Der Fluss des Lebens.
Es war einmal ein Fluss der sich fröhlich und singend mit dem Strom bewegt hat. Er war voller Kraft und Power und hat sich erfreut für all das was in sein Leben trat. Er war sehr liebevoll und Hilfsbereit und konnte nie Nein sagen.
Viele, viele Jahren später wurde der Fluss immer trüber von lauter Müll, Unrat, Schlamm, verrostete Gegenstände und abgebrochene Äste.Dadurch hatte der Fluss keine Power mehr zum fließen. Er hat sich so schwach ängstlich und hilflos gefühlt wie noch nie. Er hat gespürt wenn er nicht etwas unternimmt wird nie wieder das weite Meer sehen und wird für immer eingesperrt bleiben. Dennoch hat er sich nicht getraut sich von diesen Dingen zu trennen.
An einem sonnigen Tag hat er einen sehr alten Baumgeist getroffen der mit ihm sehr weise gesprochen hat.
Die eigene Macht und Kraft liegt in dir sagte der alte Baumgeist. In dir ist alles gespeichert was du brauchst. Wenn du das Alte loslassen kannst wirst du wieder in den Fluss des Lebens kommen. Nehme deine Kraft und deinen Mut und lass all den alten Unrat und Ballast den du angesammelt hast los. Dein Ufer wird sauber werden dein Wasser wird wieder kristallklar sein und du wirst wieder dein geliebtes Meer sehen können. Habe Vertrauen du wirst sehen mit welcher Leichtigkeit du nach vorne kommst. Du wirst dich bewegen mit dem Fluss des Lebens, Das Alte geht und etwas Neues besseres kommt nach. Du wirst dich fühlen wie neu geboren.
…… Und so geht es mit uns Menschen. Wir sammeln Ballast, Probleme, Menschen,Schmerzen und Unrat bis wir es nicht mehr tragen können. Auf unserem Rücken lastet immer mehr Gewicht, bis wir es nicht mehr tragen können. Wir bleiben stehen und können uns nicht mehr in dem Fluss des Lebens bewegen. Wir verbringen unsere kostbare Zeit mit Dingen die uns nicht weiter bringen und stoppen den natürlichen Lebensfluss. Es ist normal und sehr hilfreich sich von Ballasten zum trennen, den Mut zu fassen und sich davon zu verabschieden. Manche Ballaste trennen oder reißen sich ganz von
alleine ab und verlassen unser Ufer selbst. In dem Moment kann es vielleicht komisch, schmerzhaft oder Traurig sein es ist aber der Anfang für was Neues. Wir können immer mehr das weite Meer sehen. Wir selbst sind verantwortlich für unser Glück, kein anderer Mensch.
Manche Situationen fühlen sich komisch an, aber wenn wir sie loslassen oder wenn sie selber gehen,fühlt es sich naher sehr befreiend an und du denkst,, Wieso habe ich es nicht schon früher gemacht‘
Es ist die Angst die viele Menschen blockiert irgend etwas vertrautes gehen zu lassen. Es ist die Angst, das was immer da wahr, das was du schon immer kennst von einmal weg ist und du denkst was mach ich nun jetzt ??Dennoch sind solche Abschiede ein großer Segen.
Habe dem Mut und fange noch Heute an dich vom Ballast zu trennen du wirst sehen das du bald das weite Meer sehen kannst.
Namaste (c) Hana Fabijenna Rosenauer.

Sei gesegnet mit Kraft, Mut und Vertrauen

 

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